Fakultät präsentiert sich in San Francisco
Research in Germany – Stand auf der Naturejobs Career Expo
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die zurzeit an der Westküste der USA forschen, auf Karrieremöglichkeiten an der FAU aufmerksam machen – mit diesem Ziel beteiligten sich die Medizinische (vertreten durch Prof. Dr. Dr. h.c. J. Schüttler und Frau N. Anton) und die Naturwissenschaftliche Fakultät (vertreten durch Prof. J. Bachmann) Fakultät am 27. April an der Naturejobs Career Expo in San Francisco. Die beiden Fakultäten waren einem Aufruf des DAAD zur Beteiligung am Gemeinschaftsstand „Research in Germany“ gefolgt und präsentierten sich gemeinsam mit fünf weiteren deutschen Universitäten und Forschungseinrichtungen einem internationalen Publikum von etwa 500 Nachwuchsforscherinnen und -forschern. Zahlreiche Neurowissenschaftler, aber auch Ingenieure, Mediziner, Biologen und Biotechnologen, Chemiker und Physiker informierten sich über die Forschung an der FAU. Die Gespräche zeigten, dass viele dieser zumeist promovierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einen Wechsel nach Deutschland durchaus in Betracht ziehen, und so konnten die FAU-Vertreter zahlreiche potenzielle Kandidaten auf Forschungsschwerpunkte und Fördermöglichkeiten, aber auch diverse konkrete Stellenangebote aus den beiden Fakultäten aufmerksam machen.
Podiumsdiskussion zur Rolle von High Impact Publikationen in Wissenschaftlerkarrieren
Am Vorabend der Veranstaltung hatten der DAAD und das Deutsche Generalkonsulat in San Francisco Deutschland-Alumni, die zurzeit in der Bay Area forschen, zu einer Podiumsdiskussion zum Thema „“Publications in high impact journals and their role in scientific careers” geladen. Neben Dr. M. Bucci, Senior Editor bei Nature Chemical Biology, stellte sich der Dekan der Medizinischen Fakultät, Prof. Dr. Dr. h.c. J. Schüttler, den Fragen des Publikums. Diskutiert wurde insbesondere, inwieweit in Berufungsverfahren neben „harten“, konkret messbaren Kriterien, wie Publikationen, Impact-Faktoren und Drittmitteln, auch soziale Kompetenzen, Kompetenz in der Lehre und Kompatibilität mit der strategischen inhaltlichen Ausrichtung der Einrichtung oder Fakultät in die Bewertung von Kandidaten einfließen. Professor Schüttler empfahl den Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern weiterhin, sich frühzeitig eigene Netzwerke aufzubauen.