Trichterbrust und Kielbrust bei jungen Erwachsenen

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Bürgervorlesung am 8. Juli 2024 informiert über Behandlungsbedarf und Behandlungsmöglichkeiten

Etwa eines von 1.000 Kindern kommt mit einer genetisch bedingten Fehlbildung der vorderen Brustwand auf die Welt: Bei einer Trichterbrust wirkt die Brust eingedellt, während sie sich bei einer Kielbrust nach vorn wölbt. Im Säuglingsalter ist die Fehlbildung oft kaum zu erkennen, doch im Laufe des Wachstums prägt sie sich teils erheblich aus, was gerade in der Pubertät zu einem hohen Leidensdruck führen kann. Neben der psychischen Belastung kommt es bei einigen Kindern und Jugendlichen auch zu Einschränkungen bei Organfunktionen und zu Auswirkungen auf die Körperhaltung. Wem Ärztinnen und Ärzte zu einer Behandlung raten, wann der individuell beste Zeitpunkt dafür ist und welche Therapiemöglichkeiten es gibt, darüber spricht Prof. Dr. Dr. h. c. Horia Sirbu, Leiter der Thoraxchirurgischen Abteilung des Uniklinikums Erlangen, in seiner Bürgervorlesung am Montag, 8. Juli 2024, ab 18.15 Uhr.

Die Bürgervorlesung findet in den Hörsälen Medizin, Ulmenweg 18, in Erlangen statt. Der Eintritt ist kostenfrei und eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Vortrag wird aufgezeichnet und steht allen Interessierten ca. eine Woche nach der Veranstaltung kostenlos zum Abruf und zum Download in der Mediathek unter www.forschungsstiftung.uk-erlangen.de zur Verfügung.

Downloads

Weitere Informationen:

Prof. Dr. Dr. h. c. Horia Sirbu
09131 85-32047
thorax-sekretariat(at)uk-erlangen.de

Originalbericht