Die Suche nach der Achillesferse von Krebserkrankungen

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Das Erlanger Schloss (Bild: FAU/Fotograf)

Bürgervorlesung am 15. Juli 2024 informiert darüber, was die Pathologie für die moderne Tumortherapie leistet

Der pathologische Befund ist essenziell für die Beurteilung von Gewebeproben, die potenziell mit Tumorzellen befallen sind, zum Beispiel im Rahmen von Darmkrebs-Vorsorgeuntersuchungen, Biopsien zur Abklärung von Brust- oder Prostatakrebserkrankungen und bei Tumoroperationen. Pathologinnen und Pathologen suchen aber auch nach neuen Erkenntnissen über die Ursachen und den Verlauf von Krebserkrankungen – und das mit hochmodernen Methoden. Ziel ist es, neue, präzise wirksame und besser verträgliche Medikamente zu entwickeln. Wie genau die Pathologie an diese Fragestellungen herangeht und warum diese Fachdisziplin so wichtig für die moderne Tumortherapie ist, erläutern Prof. Dr. Arndt Hartmann, Direktor des Pathologischen Instituts des Uniklinikums Erlangen, und Prof. Dr. Florian Haller, Ärztlicher Leiter der Molekularen Diagnostik in der Pathologie des Uniklinikums Erlangen, in ihrer gemeinsamen Bürgervorlesung am Montag, 15. Juli 2024, ab 18.15 Uhr. Dabei wird auch das im vergangenen Jahr gegründete Zentrum Personalisierte Medizin des Uniklinikums Erlangen vorgestellt.

Die Veranstaltung mit dem Titel „Die Suche nach der Achillesferse von Krebserkrankungen – was die Pathologie für die moderne Tumortherapie leistet“ findet in den Hörsälen Medizin, Ulmenweg 18, in Erlangen statt. Der Eintritt ist kostenfrei und eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Vortrag wird aufgezeichnet und steht allen Interessierten ca. eine Woche nach der Veranstaltung kostenlos zum Abruf und zum Download in der Mediathek unter www.forschungsstiftung.uk-erlangen.de zur Verfügung.

Weitere Informationen:

Prof. Dr. Arndt Hartmann
09131 85-32287
pathologie(at)uk-erlangen.de

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