Neue Handballsaison in Sicht

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Neuzugang Marek Nissen, der vom TuS N-Lübbecke nach Erlangen gewechselt hat, wird von Orthoptistin Sabine Schuerhoff untersucht. Foto: Franziska Männel/Uniklinikum Erlangen

Spieler des HC Erlangen ließen sich in der Augenklinik durchchecken

Die Handballer des HC Erlangen haben sich diese Woche in der Augenklinik (Direktor: Prof. Dr. Friedrich E. Kruse) des Uniklinikums Erlangen einer Augenuntersuchung unterzogen. Diese fand im Zuge verschiedener medizinischer Check-ups und Fitnesstests statt, die für die Spieler in jeder Saisonvorbereitung verpflichtend sind. In den kommenden Wochen absolvieren die Handballprofis nun intensive Trainingseinheiten und sechs Testspiele, um dann von 5. bis 8. September 2024 bestens vorbereitet in die neue Bundesligasaison zu starten.

„Die Augen sind im Ballsport, genau wie im Kampfsport, natürlich gefährdet“, erklärte Prof. Dr. Christian Mardin, leitender Oberarzt der Augenklinik, beim Termin mit dem HC Erlangen. „Denn man kann zum Beispiel den Ball selbst oder die Hand des Gegners aufs Auge bekommen.“ Ein gutes Sehvermögen ist insbesondere für Ballsportlerinnen und -sportler essenziell. „Vor allem das räumliche Sehen ist für sie entscheidend, um etwa sehr schnelle Bälle abpassen zu können“, sagte Prof. Mardin. So nahmen die Handballer der Reihe nach zuerst bei den Orthoptistinnen Sabine Schuerhoff und Lara Fretschner Platz, die einen Sehtest machten und dann das räumliche Sehen sowie die Beweglichkeit der Augen untersuchten. Anschließend begutachtete Prof. Mardin Linse, Netzhaut und Hornhaut mit der Spaltlampe. Damit haben die Profisportler nun eine erfolgreiche kommende Saison fest im Blick.

Weitere Informationen:

Prof. Dr. Christian Mardin
09131 85-33001
christian.mardin(at)uk-erlangen.de

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