Gutes Bauchgefühl
Frühlingsausgabe von „Gesundheit erlangen“ widmet sich der Darmgesundheit – von Darmkrebs über Divertikel bis zu chronischer Verstopfung
„Man muss an Darmkrebs nicht sterben“, sagt Prof. Dr. Robert Grützmann, Direktor der Chirurgischen Klinik des Uniklinikums Erlangen. Pünktlich zum kommenden Darmkrebsmonat März erklärt der Experte in der aktuellen Frühlingsausgabe des Magazins „Gesundheit erlangen“, warum sich eine gesunde Lebensweise lohnt, wie diese genau aussieht, warum Vorsorge-Darmspiegelungen so wichtig sind und was getan werden kann, wenn die Diagnose dennoch „Darmkrebs“ lautet. „Gesundheit erlangen“ wird derzeit in Erlangen, Erlangen-Höchstadt, Forchheim und Bamberg verteilt und kann online unter www.gesundheit-erlangen.com gelesen werden.
Des Weiteren beleuchtet das Magazin das Krankheitsbild Divertikulitis – entzündete Ausstülpungen im Dickdarm. Vor allem in westlichen Gesellschaften sind derartige Beschwerden häufig, mangelt es in diesen doch häufig an ballaststoffreicher Ernährung und genügend Bewegung. Wie sich entzündete Divertikel behandeln lassen und wann sie zu einem Notfall werden, der schnellstmöglich operiert werden muss, erklärt der geschäftsführende Oberarzt der Chirurgie des Uniklinikums Erlangen PD Dr. Christian Krautz. Und auch die Darmgesundheit von Kindern und Jugendlichen nimmt „Gesundheit erlangen“ in den Blick: Es zeigt auf, dass Bauchschmerzen und chronische Verstopfung bei Heranwachsenden bei Weitem nicht immer psychischer Natur sind. Denn dahinter kann unter Umständen die seltene, aber ernste Erkrankung Morbus Hirschsprung stecken. Ein 15-jähriger Patient und seine Mutter berichten von ihrem langen Weg zu einer Diagnose und einer wirksamen Therapie in der Kinderchirurgischen Abteilung des Uniklinikums Erlangen. Deren Leiter Prof. Dr. Manuel Besendörfer und sein Team sind auf Morbus Hirschsprung spezialisiert und bieten betroffenen Kindern eine deutschlandweit einzigartige Behandlung mit einem speziellen Schrittmacher an.
Von Kortison bis Klettern
Auch im Heft: Wie hat sich die Magnetresonanztomografie entwickelt, und was kann diese Bildgebung heute leisten? Welchen Nutzen und welche Risiken bringt Kortison mit sich? Wie äußern sich Ticstörungen bei Kindern und Jugendlichen, wie entstehen sie und wie lässt sich am besten mit ihnen umgehen? Wie kann Bouldern – das Klettern in Absprunghöhe – psychisch belasteten Jugendlichen helfen? Und welches neue Trainingsangebot gibt es am Uniklinikum Erlangen für Menschen mit schwerer Herzschwäche? Dies und mehr erfahren die Leserinnen und Leser ab sofort in „Gesundheit erlangen“. Das kostenlose Heft liegt in Erlangen, Erlangen-Höchstadt, Forchheim und Bamberg aus, u. a. am Uniklinikum Erlangen, in anderen Kliniken, ärztlichen und physiotherapeutischen Praxen, Rehazentren und Apotheken. Außerdem wird das Magazin direkt an viele Haushalte verteilt. Die Ausgabe sowie ergänzende Videos sind online unter www.gesundheit-erlangen.com zu finden. Das Magazin kann außerdem per E-Mail an gesundheit-erlangen(at)uk-erlangen.de abonniert werden.
Weitere Informationen:
Redaktion „Gesundheit erlangen“
09131 85-46670
gesundheit-erlangen(at)uk-erlangen.de